Eine Portion Wiebke bitte – Ich stehe Rede und Antwort beim Liebster Award

Ella von Herzkindmama hat mich nominiert. Der Liebster-Award treibt ja nun bereits eine ganze Weile sein Unwesen. Auch einige Nominierungen habe ich bereits verstreichen lassen, weil ich einfach nicht die Zeit dazu gefunden habe. Doch nun denke ich ist es eine gute Möglichkeit etwas aus dem Nähkästchen zu plaudern, damit ihr mich etwas besser kennenlernen könnt. Außerdem hat sich Ella sehr schöne Fragen überlegt. Und so kommt ihr in den Genuss, Dinge über meinen Blog, Essensvorlieben, Hobbies, Musikliebe und Haushaltstraumata zu erfahren!

1.) Was denkst du eigentlich über Kettenbriefe?

Haha. Das ist ja eine geniale Einstiegsfrage für den Liebster Award!!! Ehrlich: ich finde sie furchtbar. Es ist so gezwungen und man hat eine Heidenarbeit damit sich Leute zu überlegen, die den Kettenbrief weiter erhalten sollen. Aber das Schlimmste ist für mich das Wissen, dass ich damit anderen Leuten auf den Senkel gehe. Kettenbriefe werden daher von mir nicht weitergeführt. Sogar meine Nichte habe ich damit vor ein paar Wochen verprellt. 

2.) Gibt es etwas, was du an deinem Blog gerne ändern würdest, aber noch nicht geschafft hast?

Oh ja. Das Design. Damit bin ich noch nicht so richtig zufrieden. Aber hier stoße ich an meine kreativen Grenzen. 
Und ich überlege auf eine eigene Domain zu wechseln. Irgendetwas in mir zögert allerdings noch. Vielleicht der Verstand, weil er weiß, dass es eine Heidenarbeit ist und ich derzeit nicht die Kraft und Zeit dazu aufbringen kann. Aber im Laufe des Jahres gehe ich vielleicht beides an.

3.) Was ist dein Lieblings-Gericht?

Essen ist für mich eher funktional. Ich esse zwar gerne, mache mir selbst aber nicht so viel Aufwand. In der Woche koche ich selten, vielleicht mal Nudeln oder schiebe eine Tiefkühlpizza in den Ofen. Oder ich ernähre mich von Keksen und – damit es nicht zu einseitig wird – Vitamintabletten. Bitte nicht nachmachen! Aber die gesparte Zeit nutze ich dann eben zum Schlafen oder Bloggen. Darum findet Ihr auch keine Essensbilder bei Instagram und Co. Denn wer möchte schon Tiefkühlware sehen?
Ach so, wie war die Frage? Ich schweife schon wieder ab. Mein Lieblingsessen. Hmmmm. Also ich esse gerne Chicoree als Gemüse, also in der Pfanne gebraten und etwas „süß-sauer“ gewürzt. Wirbelwind wollte letztens davon kosten und spuckte es zwei Sekunden später angewidert wieder aus. Das spaltet wohl genauso wie Rosenkohl. Apropros, den esse ich auch gerne. Und Wirsinggemüse. Ihr seht: Auf Fleisch könnte ich auch getrost verzichten. 
Habe ich die Frage jetzt beantwortet?

4.) Außer dem Bloggen, was begeistert dich?

Ich liebe es zu fotografieren. Leider fehlen mir hierzu aktuell Zeit und auch Mittel. In kleinem Maße lebe ich mich auf Instagram aus. Aber dass ich keine kompletten Gesichter zeige, schränkt mich doch ziemlich ein.
Ich liebe das Volleyballspielen. Seit der Geburt von Wölkchen habe ich leider nicht mehr gespielt. Mal sehen, ob ich bald mal wieder damit anfange.
Aber ich habe ja noch das Singen. Nicht nur dass ich auch im Alltag ständig vor mich hinträllere, singe ich auch im Chor, nicht unbedingt perfekt, aber mit viel Leidenschaft 😛   

5.) Wieviel Zeit verbringst du morgens durchschnittlich im Bad, um dich fertig zu machen?

Fünf Minuten. Zwei Minuten Zähneputzen, zwei Minuten Haare richten und eine Minute Abdeckcreme unter die Augen schmieren. Fertig. 

6.) Welche Hausarbeit magst du am wenigsten?

Wie welche? Jede Hausarbeit nervt auf seine Art und Weise. 
Staubwischen ist furchtbar, weil bei uns so viel Sch…. herumliegt. Da wird man nicht fertig. Also lass ich es. 
Staubsaugen ist so anstrengend, erst recht in einer Wohnung, in der man den Staubsauger rückwärts wieder aus dem Bad zerren muss, weil es so eng ist. DAS MACHT KEIN SPASS.
Bodenwischen wäre jetzt auch nicht sonderlich beliebt, aber das mache ich zu selten. Aber pssst!!!
Und ja, es gibt tatsächlich etwas, das ich so überhaupt nicht mag: das Klo putzen. Aber mal im Ernst: wer mag das schon. Ich führe mal nicht weiter aus, warum das so ist.  

7.) Welche Musik hörst du momentan gerne?

Ich mag es ruhig und nachdenklich. Maria Mena und Gregor Meyle sind immernoch, bereits seit Jahren, meine „Lieblinge“.

8.) Was nervt dich an anderen Müttern?

Nichts. Leben und leben lassen. 
Jede Mutter geht anders mit ihrem Kind um. Solange sie das Wohl des Kindes im Blick haben und mich nicht angreifen, ist alles in Ordnung. 

9.) Gibt es aus deiner Sicht einen Fehler beim Bloggen, den man unbedingt vermeiden sollte?

Nur einen? Beim Bloggen kann man sicherlich viele Fehler machen. Der wohl größte Fehler ist aus meiner Sicht der, nicht authentisch zu sein. Selbst wenn man damit keinen Erfolg hat, kann man sich zumindest weiter selbst in die Augen schauen. 

10.) Was vermisst du am Single sein am meisten?

Ich vermisse am Meisten, aus der Tür gehen zu können, wenn ich es möchte und dafür nur zwei Minuten, statt 20 Minuten zu brauchen. Einfach nur mal an sich denken und nicht überlegen, ob jetzt die Mütze oder die Jacke des Kindes warm genug sind. Einfach nur mal loslaufen, shoppen gehen, sich mit Freunden treffen, statt jedes Mal Diskussionen zum Anziehen, zur Schuhwahl oder zu Kindergartenmitbringsel zu führen. 

11.) Was wünscht du dir für die Zukunft deines Blogs?

Ich wünsche mir, dass ich mir selber treu bleibe und das ursprüngliche Ziel meines Blogs immer im Auge behalte: Bloggen für die Seele. 
Daran anknüpfend wünsche ich mir natürlich genug Leser, die meine Ergüsse gerne Lesen, sich mit mir Austauschen und ihren Senf dazu geben. 
So, fertig. Eigentlich müsste ich mir jetzt 11 neue Fragen ausdenken und neue Blogger nominieren. Aber wer aufmerksam Frage 1 gelesen hat könnte richtig schlussfolgern, dass ich keine weiteren Personen nominiere. 😛
Eure Wiebke

2 Comments

  1. 29 Februar 2016 at 9:16 am

    Wow Wiebke, das ging aber schnell. Ich verstehe das sehr gut, fühle mich auch ein wenig beim Fotografieren eingeschränkt, wegen den Gesichtern. Das ist erstmal eine Umstellung, vorher hat man dem Kind immer gesagt, guck mal in die Kamera. Jetzt heißt es, guck mal in die andere Richtung. Sehr verwirrend, aich für die Kinder. Aber man weiß halt nicht was für Gesocks im Inet unterwegs ist und durch die Impressumspflicht ist man halt nicht anonym. Ich bin morgens im Bad sogar noch schneller als du. Abdeckcreme fällt noch weg 😛 Da hast du doch jetzt eine Bloggernische für dich, oder? SEELENBLOGGER 😉 Liebe Grüße, Ella

    • 29 Februar 2016 at 6:48 pm

      Liebe Ella, "Seelenblogger", ist das eine Nische? 😛
      Ja das stimmt. Manchmal ist es schon irritierend fürs Kind, wenn ich beim Fotografieren sage "guck mal dort hin!", damit sie mir nicht in die Kamera grinst. Doch dann darf ich nicht vergessen, für das eigene Fotoalbum noch eines MIT Gesicht zu machen!!!
      LG

Ich freue mich über einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*