15 Dinge, an denen man Eltern eines High-Need-Babys erkennt

Eltern eines High-Need-Babys

High-Need-Baby, ha ha. Das ist doch genau so eine Erfindung, wie Burnout oder ADHS. Plötzlich leiden alle erschöpften Menschen unter Burnout und alle aktiven Kinder unter ADHS. Und nun sind Babys, die ein bisschen mehr Aufmerksamkeit fordern, High-Need-Babys. Doch es gibt sie wirklich, davon bin ich überzeugt, denn unser Baby „Wölkchen“ war (und ist immer noch) so ein willensstarkes Baby, das viel Aufmerksamkeit und Nähe braucht. Sie hat einen sehr leichten Schlaf und ist schnell überfordert von Situationen, Dingen oder Menschen, wenn andere Babys noch keinen Mucks von sich geben. Und damit ihr da draußen sofort wisst, ob Euer Baby auch dazu zählt, habe ich Euch einmal 15 Anhaltspunkte zusammengestellt, woran ihr solche „High-Need-Babys“ erkennt.

High-Need-Baby: Was soll das sein?

Dr. William Sears hat 12 Kriterien für High-Need-Babys aufgestellt. Wenn Babys diese Merkmale überdurchschnittlich häufig zeigen, ist es wahrscheinlich, dass es sich um ein High-Need-Baby handelt. Darunter fallen Dinge, wie hyperaktiv, unzufrieden, fordernd, häufiges Füttern, hochsensibel, „Tragebaby“ usw.

Zwar wissen wir nun, wann wir von einem High-Need-Baby sprechen, aber viel wichtiger ist doch die Frage, was das für die Eltern bedeutet. Was heißt es, ein High-Need-Baby zu haben? Wie sieht der Alltag mit einem „anspruchsvollen“ Baby aus? Darum möchte ich einmal die Sichtweise der Eltern schildern, die sich rund um die Uhr um ein High-Need-Baby sorgen, es herumtragen, es trösten, es behüten. Denn „High-Need“ bedeutet vor allem eins: eine große Umstellung für die Eltern. Wie sich das im Alltag äußern kann, habe ich in den folgenden 15 Merkmalen festgehalten.

Daran erkennt man Eltern eines High-Need-Babys

1. Sie sind bereits von Weiten erkennbar an ihrem schlurfenden Gang und einem Dauergähnen im Gesicht, weil sie seit Monaten nicht mehr durchgeschlafen haben.2. Sie klagen über Rückenschmerzen vom vielen Tragen.

3. Sie verfallen in hysterisches Lachen, wenn ihnen jemand sagt „Wenn ein Baby müde ist, dann schläft es auch.“

4. Sie wechseln die Straßenseite, wenn sich ein Hund, ein Kind oder eine ältere Person dem Tragetuch (seltener auch dem Kinderwagen) mit dem schlafenden Baby nähert. Ja sogar vor Autotüren nehmen sie reißaus.

5. Sie flüstern beim Bäcker bei der Brötchenbestellung, wenn das Baby im Tragetuch schläft.

6. Sie ärgern sich über die scheißfreundlichen Passanten, die ihnen mit einem kräftigen „Guten Tag“ ins Tragetuch plärren.

7. Die Mutter versucht vergeblich das Baby an einem öffentlichen Platz anzulegen.

8. Vom Weltgeschehen bekommen sie nichts mit, weil sie während des gesamten Abendprogramms damit beschäftigt sind das schreiende Baby zum Schlafen zu bewegen.

9. Sie legen auch mittelgroße Distanzen mit dem Kinderwagen oder Tragetuch zurück, um Autofahrten zu vermeiden.

10. Sie kennen ganz genau in der Stadt die Orte, wo man sein Kind abgeschottet von der Außenwelt stillen kann.

11. Sie ernähren sich vorwiegend von Fertigprodukten, Fast Food und anderen Nahrungsmitteln, die man mal schnell zwischendurch konsumieren kann. Denn Zeit und Lust zu kochen haben sie nicht.

12. Sie sind häufig in Drogeriemärkten anzutreffen, wo sie Breigläschen kaufen. Den Anspruch, den Babybrei frisch zuzubereiten, haben sie längst über Bord geworfen.

13. Sie wirken ungesellig, weil sie Verabredungsversuche mit Freunden abschmettern und das Baby „vorschieben“.

14. Auch bei Verwandten lassen sie sich selten blicken, um Übernachtungen in fremden Umgebungen zu vermeiden.

15. Sie werden wohl niemals den Satz von sich geben: „Ich wünschte die Babyzeit würde nicht so schnell vorbeigehen“.

Zum Umgang mit High-Need-Baby-Eltern

Wenn Euch also junge Eltern begegnen, die diese Merkmale zeigen oder dieses Verhalten an den Tag legen, verurteilt sie nicht. Sie sind Tag und Nacht damit beschäftigt ihr Baby zufrieden zu stellen und die eigenen Bedürfnisse hinten anzustellen. Der unfreundliche Blick auf das gut gemeinte Grüßen oder die wortkargen Reaktionen sind nicht gegen Euch gerichtet. Die High-Need-Baby-Eltern müssen sich erst einmal selbst gerade rücken.

Und wenn Euch als Eltern diese 10 Merkmale irgendwie bekannt vorkommen: haltet durch. Ihr seid nicht allein und es wird besser. Mit jedem Entwicklungsschritt, den die Babys durchmachen, mit jedem Fortschritt in Sachen Mobilität und Artikulation. Wenn sie anfangen ihre Bedürfnisse selber zeigen und äußern zu können, wenn sie anfangen zu verstehen, was um sie herum passiert, werden die Schreianfälle weniger und die Hilflosigkeit geringer. Versprochen.

Eure Wiebke

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36 Comments

  1. 15 Mai 2016 at 12:22 pm

    Wenn ich Bekannte auf meinen stundenlangen Spaziergängen von weitem gesehen habe, habe ich den Finger auf meinen Mund gelegt, damit sie mich nicht anquatschen und mein Großer nicht etwa aufwacht. Außerdem habe ich höchste Aufmerksamkeit auf die Beschaffenheit des Bodens gerichtet, das war beim Kiwa-Schieben das Wichtigste. Beim Autofahren musste man darauf achten, nicht an rote Ampeln zu geraten, darauf reagiert das High-Need-Baby allergisch? usw…
    Liebe Grüße!

    • 15 Mai 2016 at 7:44 pm

      Ach ja, das habe ich auch gemacht. "Pssst", bitte leise sein, usw.
      Kinderwagen haben wir ja nicht viel geschoben, weil sie da so schlecht drin schlief. Aber wenn, durfte es nicht zu ruckelig sein, als sie endlich eingeschlafen war.
      Ach ich glaube das Thema ist noch lange nicht erschöpft 😉
      LG Wiebke

  2. 15 Mai 2016 at 1:41 pm

    Oooh ja, das kenne ich ALLES! Und die Babyzeit? Näh, die wünsche ich mir kein bisschen zurück.
    Haha, ich hatte wie Frühlingskindermama beim Spazieren gehen (wenn ich mich mal mit Kinderwagen getraut habe) auch immer nur die Bodenbeschaffenheit im Auge. Es musste möglichst holprig sein. Wenn ich zu erschöpft zum Tragen war, bin ich halt gefühlt stundenlang über Schotterwege gelaufen 😉

    • 15 Mai 2016 at 7:46 pm

      Ich bin auch derzeit so froh über jede Woche, die wir uns dem 1. Geburtstag nähern. Zwar ist es derzeit eine schöne Zeit, aber es wird immer schöner, daher blicke ich voller Hoffnung in die Zukunft.

  3. 15 Mai 2016 at 6:28 pm

    Ich wusste bis vor kurzem nicht, dass es für solche Babys Namen gibt bzw dass es wirklich solche Unterschiede gibt. Vor unserer Tochter dachte ich, alle Babys schlafen (wenn sie schlafen) super – es heißt ja auch "der schläft wie ein Baby) 😉 und dass es ja klar ist, dass ein Baby nachts aufwacht, aber man schon paar Stunden über die Nacht verteilt schafft. Jaaaaa dann kam unsere Tochter und es war die ersten Monate echt furchtbar. Schlafen war nicht. Ich hab auch immer auf den Weg gesehen beim spazieren gehen, denn jeder Mini-Stein oder Ast hat sie sofort geweckt und das wars dann mit Schlafen. Passanten bin ich auch nur mit "psst Finger" am Mund begegnet,autos habe ich generell gemieden wegen knallenden Türen, alle Hausbewohner und Nachbarn sind nur noch auf Zehenspitzen vorbei gelaufen, weil sie jeder, aber wirklich jeder kleinste Mucks geweckt hat. Unser Kater wusste das leider nicht ? Allermeistens waren wir mit Tragetuch unterwegs, denn da ging es nach einigen Wochen super. Nachdem sie gelernt hat, dass Mama beim leisen Niesen nicht explodiert und auch Nase putzen einfach mal sein muss, war es echt entspannt. Also wenn man dauernd mit Tragetuch entspannt nennen kann ? durchgeschlafen hat sie aber dann mit gut einem Jahr,aber das dann prima ?? vorher 5-6x pro Nacht Minimum. Ganz am Anfang nachts mehr wach als geschlafen (ernsthaft!!), wenn ich 3 Std geschlafen hab war das prima. Auto fahren ging gar nicht, inzwischen tip top. Gekocht hat 9 Monate nur meine Mama (danke!!!), dazu wäre ich echt nicht gekommen, hätte sich der Pizzamann eben gefreut ?
    Also ihr Lieben Armen Mamis in der Phase: alles wird gut!!! Und solange sie gesund sind, geht auch alles irgendwann vorbei ?

    • 15 Mai 2016 at 7:49 pm

      Ui danke für Deinen langen Kommentar und dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst.
      Ich wusste vor der Geburt von Wölkchen auch nicht, dass es "High-Need-Babys" gibt. Zwar war auch die Große, Wirbelwind, sehr anstrengend, aber nicht ganz so extrem. Mir viel der Unterschied zu anderen Kindern sehr wohl auf, aber es tut irgendwie gut zu wissen, dass es dafür einen Begriff und weitere "Betroffene" gibt.
      Auf jeden Fall ist es gut zu hören, dass es bei Euch nun inzwischen so gut läuft!
      LG Wiebke

  4. Trollblume
    Antworten
    16 Mai 2016 at 12:18 pm

    Wir haben wohl zum zweiten Mal ein High need Baby. Schon beim Großen war ich froh, als das Babyalter zuende ging. Und auch beim Mini fiebere ich seinem ersten Geburtstag entgegen, denn es stimmt wirklich diese wahnsinnige anstrengende Zeit geht vorbei und danach wird es, je älter das Kind wird, wirklich leichter und macht mehr Spaß.

  5. 16 Mai 2016 at 1:06 pm

    Da erinnere ich mich noch an das Stillen an den Autobahnen. Da gibt es ja diese tollen Raststätten wo man einen schönen Raum hat mit Wickeltisch etc. Genau 1 mal habe ich da versucht den Löwenjungen zu stillen. Der starrte aber immer mit großen Augen an die Decke, wo das Vogelgezwitscher aus den Lautsprechern kam. 🙂

    • 17 Mai 2016 at 7:52 am

      Das kenne ich auch sehr gut. Ich wollte einmal in einem Wickelraum stillen, der mit einem überdimensionalem Maulwurf verziert war. Es war zwecklos. Wölkchen starrte die ganze Zeit auf dieses monströse Bild. 😉

  6. 12 Juli 2016 at 2:39 pm

    Hallo Wiebke,

    Vieles davon können wir so unterschreiben. Allerdings schläft unser Sohn gar nicht mehr draußen. Wenn er vor Erschöpfung zusammenbricht, dann wird er nach zehn Minuten wach (das war bei einem Besuch beim Osteopathen).

    Ich habe aber im Halbschlaf schon meinem Mann auf den Rücken geklopft…

    Es macht Mut zu hören, dass es leichter wird!
    Liebe Grüße und vielen Dank für deinen tollen Blog!

  7. Anonym
    Antworten
    11 August 2016 at 6:28 pm

    Unsere Minichefin hält uns auch gut auf trapp. Selbst als Säugling hat sie nie wirklich lange geschlafen, und es ist bisher noch nicht besser geworden 🙁 Jetzt ist sie 1 1/2 Jahre alt, wird nachts immer noch von jedem Geräusch wach und tagsüber bin ich froh wenn sie eine halbe Stunde schläft…Sie ist ein sehr aufgewecktes und helles Köpfchen, spricht viel für ihr Alter, das ist wirklich wahnsinn. Der Spruch wenn Sie müde ist schläft sie schon, haha, sie würde auch stundenlang einfach schreien ohne einzuschlafen.
    Ich hoffe es wird irgendwann man besser, mal ne Nacht durchschlafen wäre ein Traum…

  8. Anonym
    Antworten
    11 August 2016 at 6:52 pm

    Hier genauso. Könnte ein Bericht über uns sein. Mein Sohn ist jetzt 7 Monate alt. Hat die ersten vier Monate nur geschrieen. Kinderwagen geht gar nicht. Nur Tragetuch. Natürlich nur ohne stehen bleiben. Im Auto wird nur gebrüllt. Auch wenn jeder immer behauptet dass doch alle Kinder im Auto schlafen. Nein tun sie nicht. Schlafen geht nur mit und auf mir. Liege also jede Nacht 12 Stunden im Bett. Davon braucht er zwei Stunden zum einschlafen und auf mir rum turnen. Gestillt wird nachts zwischen 6 und 10 mal. Und die Liste ließe sich noch ewig fortführen. Schön dass einige hier schreiben dass es besser wird. Ich warte…

  9. Anonym
    Antworten
    28 August 2016 at 10:11 pm

    Was bin ich froh, das hier zu lesen! Ich dachte schon, ich bin eine versagerin und total unfähig, mich um EIN Kind zu kümmern. Meiner ist gerade zwei geworden und ich durfte immernoch nicht wieder arbeiten gehen. Das passt einfach nicht in sein lebenskonzept. Das schlimmste ist aber das Unverständnis, auf welches ich fast zwei Jahre gestoßen bin ( JA es wird besser). Vor allem bei meiner eigenen Mutter: " stell dich nicht so an, ich habe auch drei Kinder durchgekriegt." Mieses Gefühl, diese Ohnmacht. Schön endlich zu wissen, dass ich doch nicht zu blöd bin, mein Kind zu versorgen!
    Gruß, prinzenmami

  10. 22 September 2016 at 12:50 am

    Ich habe wortwörtlich geheult als ich diesen Artikel entdeckt habe. Es ist als hätte jemand in mein Leben reingeschaut, es ist beinah gruselig.

    Derzeit droht meine Partnerschaft daran zu zerbrechen, da mein Partner, obwohl er viel hilft, einfach nicht versteht, wie viel Stress das tagsüber ist. Er ist ja nur abends da.

    Denkt ihr das ist so ne Art Baby ADHS?
    Sind die bei euch morgens auch besser drauf als Abends?

    Hätte jmd Interesse dran sich auszutauschen?

    • 22 September 2016 at 6:09 am

      Oh meine Liebe. Einerseits freut es mich, dass ich mit dem Artikel jemanden wie Dich erreichen konnte. Andererseits ist es traurig, dass es Dir augenscheinlich momentan nicht gut geht.
      Ja, abends wurde es bei uns immer nochmal schlimmer. Ich habe manchmal drei Stunden lang mein Wölkchen herumgetragen, ehe sie total übermüdet eingeschlafen war.
      Mit ADHS ist es nicht vergleichbar, eher noch mit einer Hochsensibilität. Die Babys sind einfach noch nicht so weit entwickelt, ihren Frust und ihre Überforderung anderweitig kundzutun. Versuche Dein Baby etwas von der Außenwelt abzuschirmen, dann wird es nicht so überreizt und kann auch abends den Tag besser verarbeiten. Und zeige Deinem Mann einmal Texte zu "Hochsensibilität" und "High Need" (googeln!), dann wird er vielleicht verständnisvoller. Und eines sei noch gesagt: es wird tatsächlich besser. High-Need-Babys werden später sicherlich auch mal aufgeweckte Kinder sein, aber es wird so viel einfacher, wenn sie erst einmal krabbeln, laufen, reden können!!! Glaube mir! 😉
      LG und halte durch! Wiebke

    • Sara
      Antworten
      21 Februar 2017 at 3:32 pm

      Hallo meine Liebe.

      Es tut mir sehr leid, dass du derzeit in dieser schweren Situation steckst. Auch meine Ehe leidet darunter, dass unsere zweite Tochter so wahnsinnig anstrengend ist. Zwar ist er schichtbedingt sehr viel hier und weiß, wie anstrengend alles ist, aber ihm fehlt es so sehr an Empathie. Er selbst ist noch weniger stressresistend. Ich vermute bei ihm selbst eine Regulationsstörung. Also habe ich eigentlich drei Kinder. Eine normale 3.5 Jährige meine Kleine 1 Jährige „Endstufe“ und den verständnislos Mann, der es oft noch schlimmer macht.

      Keine Ahnung, ob es dafür auch eine bekannte ärztliche Diagnose gibt. Bei uns ist es manchmal morgens leichter. Die Nachmittage sind einfach fast immer eine Katastrophe. Morgens ist es schlimm. Nach dem Aufwachen kann ich kaum Zähneputzen und zur Toilette ohne Markerschütterndes Geschrei. Manchmal habe ich das Glück auf eine Phase der guten Laune nach dem Frühstück, in der ich etwas ohne Dauerbespaßung schaffen kann.

      Wir können uns gern austauschen.

      Alles Gute

  11. 22 September 2016 at 12:55 am

    Ich habe geheult vor Freude, als ich diesen Artikel gefunden habe. Es ist so, als ob jmd in mein Leben geschaut hätte, beinah gruselig!

    Aktuell droht auch noch meine Partnerschaft zu zerbrechen, denn obwohl mein Partner viel hilft, hat er wenig Verständnis für meine Situation.

    Ich wünsche mir Austausch, wäre jmd bereit?

    Sind bei euch die Kleinen morgens auch immer besser drauf als Abends?

    • 22 September 2016 at 9:07 am

      Du kannst mich gerne einmal persönlich, per Mail anschreiben, wenn Du Austausch brauchst! Schreibe mir einfach an "verflixteralltag (at) gmail.com"!!! <3
      LG Wiebke

  12. Anonym
    Antworten
    12 Oktober 2016 at 11:22 pm

    Ich habe 4 Kinder und bis zu meinem letzten wusste ich gar nicht,dass es sowas gibt.Ich habe die ersten 3 Monate nur aufrecht geschlafen mit Baby drauf,da sie sich nicht ablegen lies.Ein Kinderwagen dient nur als Lastenfahrzeug.Das schlimmste war,das sie lange nicht mal in eine Trage oder Tragetuch wollte.So hies es mit den Armen schlepen und diese nicht frei zu haben.Naja mit ca. 6 m änderte sich das zumindest.An Auto fahren war nicht mal zu denken,sobald ich sie nur in Richtung des Sitzes bewegte gabs Alarm und zwar solange,bis ich sie wieder raus genommen hatte.Natürlich durfte sie auch kein anderer nehmen.Wäre ja auch zu einfach gewesen.Und dann das Clustern,jeden Abend ab 17Uhr 8 Stunden Dauerstillen.Jetzt ist sie fast 2 Jahre ,mitlerweile können wir auch mal kurze Strecken ohne Terror fahren.Stillen Nachts leider immer noch Stündlich,ich glaub ich geb ne Party ,wenn sie mal 3Stunden am Stück schläft ?.So laufe ich als Mombi durch die Gegend und warte auf den Tag an dem mein Kind von der ersten Party nach Haus kommt und ich morgens in ihr Zimmer komme und die Nacht für beendet erkläre?

    • 13 Oktober 2016 at 8:20 am

      Hast du denn bei diesem Kind etwas anders gemacht, sind die Umstände anders (stressige Partnerschaft oder Schwangerschaft)? Entwickelt sich das Kind schneller/langsamer als der Rest?

      Nach meinem Kind dachte ich nur – wie können Menschen 2 haben?

      Zum Glück dürfen wir in die Schreiambulanz. Ich liebe ihn trotzdem

  13. Anonym
    Antworten
    13 Oktober 2016 at 11:04 am

    Anders ja,aber eher positiv. Ich habe richtig Zeit für sie.Bei Nr.waren wir in der Bauphase,das war stressig,bei Nr. 4 alles easy,tolle Hausgeburt volles Wochenbett.Sie dürfte sich eigentlich nicht beschweren?aus der Art schlagen aber alle 4.Nr.1 Hochbegabt.Nr .2 Adhs,Nr.3 Hochsensibel und jetz mein Terrorzwerg. Mein 2ter war ein Schreikind,trotzdem emfand ich uhn nicht so anstrengend wie Nr.4.Meine Hochsensible,war ein absolutes Traumbaby.Sie hat von anfang an durch geschlafen, war sehr ruhig und gar nicht anspruchsvoll.Ich empfinde Nr .4 schon als extrem anstrengend,auf der anderen Seite gibt sie es auch doppelt wieder zurück. Sie ist ein echter Clown und gibt viel Liebe.Ich vermute das auch bei ihr eine Hochbegabung hinter steckt.Mal sehen der Dinge die da noch kommen.Aber nach nun mitlerweile 2 Jahren,sehne ich es schon herbei,dass es endlich mal leichter wird.Das schlimmste aber sind Außenstehende mit ihren blöden Kommentaren"das liegt nur daran,weil du sie verwöhnst".Ich habe schon immer bedürfnisorientiert erzogen und kann daran nichts negatives finden.Die Menschen verstehen einfach nicht,das jeder seine eigene Art hat und so soll es ja auch sein.

  14. Anonym
    Antworten
    7 November 2016 at 9:15 pm

    Mein Kleiner wird im Dezember mittlerweile 3 und ich muss gestehen, er und unser Alltag unterscheiden sich immer noch von „normalen“ Kindern. Auf ihn passen wirklich alle 12 Punkte laut Sears, seit Geburt an. Immer viel geschrien, ich hatte das Gefühl ich kann es ihm nie recht machen, er wurde von jedem Geräusch wach (wenn er denn mal geschlafen hat), stillen unter Leuten ging gar nicht,… ich könnte ewig so weiter schreiben. Es war zeitweise wirklich mehr als schwierig. Sein Papa und ich sind mittlerweile getrennt – ich denke meine gestresste Art und die schwierigen Situationen mit unserem Räuber waren ihm einfach zu viel (niemals würde ich dem Kleinen die Schuld für die Trennung geben!). Und auch heute weiß er sich bemerkbar zu machen. Alternativen gehen garnicht, möchte er etwas, dann WILL er es. Ohne Ausnahme. Er redet seit seinem 1. Geburtstag in vollen Sätzen und weiß auch seine Sprache gekonnt einzusetzen. Aber mit einem Nein kommt er sehr schwer zurecht, enden tut das ganze in Wutausbrüchen in totaler Verzweiflung. Aber andererseits gibt es mehr Liebe und Fürsorge als viele andere Kinder, die ich kenne und das macht die schwierigen Tage dann wieder gut.
    Am schlimmsten sind die Menschen um uns herum. Leute die meinen, ich hätte ihm antrainiert nicht alleine einzuschlafen, ich hätte schon immer zu viel Rücksicht genommen, ich sei zu feinfühlig und nachgiebig…
    Hach ja, aber trotzdem möchte ich keinen Tag mit meinem Schatz missen ❤️

    • 8 November 2016 at 11:12 am

      Es tut mir Leid, dass die Beziehung nicht gehalten hat. Aber es ist schön zu hören, dass Du Dein Kind so sehr liebst. Ja, es ist stressig und sie sind besonders, aber sie geben uns eben auch sehr viel zurück! <3

  15. anonym
    Antworten
    10 Dezember 2016 at 3:49 pm

    Mein Sohn ist nun 3 Jahre und ich kann sagen das es nicht nur besser, sondern wirklich gut wird. Mit jedem Schritt Richtung Selbstständigkeit, erst das krabbeln, dann das laufen und später das sprechen. Jetzt ist mein Sohn 3 Jahre alt und ist ein aufgeregter, sehr Selbständiger, intelligenter Junge. Der zwar noch immer starke Struckturen braucht, aber seit er sich auch unter Aufregung oder Wut sprachlich äußeren kann (s)einen Weg gefunden hat.
    Seine Charaktereigenschaften, die ihm bisher eher im Weg standen helfen ihm jetzt. Er lernt rasend schnell, ist außerordentlich Einfühlsam, Durchsetztungsstark, sehr gut im erkennen von Zusammenhängen usw…

  16. Nadine
    Antworten
    17 Dezember 2016 at 10:09 pm

    Wunderbarer Artikel – danke! Auch wenn ich nicht wusste, dass es einen Begriff für solch fordernden Babys gibt, hatte ich wohl auch ein high need baby. Ich habe immer versucht nicht zur vollen Stunde an der Kirche vorbeizugehen, denn das Glockenspiel war meist ein Wecker für ihn, ebenfalls bellende Hunde. Andere Babys schlummerten seelig weiter und ich musste die Trage aus dem Korb unter dem Kinderwagen zücken oder nach Hause gehen, denn unausgeschlafen mit dem Kleinen Spazieren gehen, war manchmal unvorstellbar.
    Mit fortschreitendem Alter und weiterer Selbständigkeit kann ich anderen Eltern nur Mut machen (auch wenn ich es selbst hasse, es zu hören): Es ist nur eine Phase und es geht vorbei :-).
    Unser Mini-Big Boss ist nun 18 Monate und ein wunderbarer Junge. So aufgeweckt, schlau und interessiert – mit jedem Tag verliebe ich mich mehr in ihn.
    Haltet durch – es ist ein Baby, euer Baby, mit besonderen Bedürfnissen.

  17. Y.Niederhauser
    Antworten
    31 Dezember 2016 at 4:27 pm

    Ich danke tausend Mal für diesen Bericht!!! Ich schliesse mich hier an, ich habe auch ein High-Need Baby seit 3 Jahren. Ich habe soeben im Facebook eine Gruppe gegründet für alle Mamis mit einem High-Need Baby vielleicht können wir uns etwas unterstützen. Ich dachte selbst ich sei wahrscheinlich die einzige in dieser Situation und dank diesem Bericht weis ich jetzt es gibt Gleichgesinnte. Die Gruppe ist im Facebook unter High-Need-Baby- und Kleinkinder zu finden.

  18. Karo
    Antworten
    27 Januar 2017 at 4:26 pm

    Hallo. Unser drittes Kind ist wohl ein High Need Baby. Die ersten drei Wochen waren ein Traum. Stillen, schlafen, wickeln. Immer wusste ich, was sie wollte und was ich gemacht habe, damit war sie zufrieden. Und dann ging es los…. Kinderwagen mit Schale ging gar nicht, nur Geschrei. Im Auto nur Geschrei. Tragetuch ging ab und zu aber irgendwann auch nicht mehr. Seit sie sitzen kann, ist es besser geworden im Kinderwagen. Sie wollte keinen Schnuller. Oft schlafe ich im Wohnzimmer, mein Mann im Schlafzimmer. Es geht nicht anders, wenn sie nicht schlafen kann und weint. Hier lasse ich sie dann auch mitten in der Nacht spielen. Wenn kein tragen und stillen mehr hilft, verbringt sie die halbe Nacht im Maxi Cosi. Mein Arm war zwischendurch mal total taub und hat weh getan vom vielen Tragen. Sie mag es überhaupt nicht, wenn ihre Windel voll ist, dann wird sie direkt hysterisch. Beim Wickeln hält sie nie still, sie mag es nicht. Beim Aufwachen weint sie direkt, weil sie hoch genommen werden möchte. Sie hat erst mit 12 Monaten angefangen zu krabbeln. Erst seitdem tut mein Arm auch nicht mehr so weh……

  19. Caro
    Antworten
    1 Februar 2017 at 7:18 pm

    Mein Kind ist wohl auch eher High- als Low-need und ein paar (wenn auch zum Glück nicht alle) der beschriebenen „Elternsymptome“ kenne ich auch.

    Gerade wenn das erste Kind (so wie bei mir) ein Kind mit hohen Bedürfnissen ist,die es auch energisch einfordert,kommt man als frisch gebackene Eltern ooooooft ins Grübeln, ob man alles richtig macht.

    Aber gerade an Tagen,an denen mal wieder alles gaaaanz aussichtslos erscheint, erinnere ich mich an die Weisheit „Wenn Eltern sich fühlen, als ob sie alles falsch machen,machen sie wahrscheinlich alles richtig.“

    Es ist trotzdem gut zu wissen,dass das eigene Baby nicht „unnormal“ ist und man nicht allein auf weiter Flur steht. Also,danke für deinen tollen Beitrag (und insgesamt deinen Blog).

    Lieben Gruß sendet Caro

    • 1 Februar 2017 at 7:52 pm

      Liebe Caro,
      vielen Dank für Deinen Kommentar. Den Spruch kannte ich noch gar nicht. Und irgendwie passt er wirklich sehr gut. 😉
      Ich wünsche Euch noch viel Durchhaltevermögen und Kraft.
      LG Wiebke

  20. Kerstin
    Antworten
    3 Mai 2017 at 3:07 pm

    Hallo!:)
    Vielen Dank für die Artikel zum Thema High-Need-Babys. Der Begriff klingt auch viel schöner wie Schreibaby.
    Ja auch wir sind betroffen. Mein Minimann ist jetzt 14 Monate und ich sehe noch kein Licht am Ende des Tunnels… Ich hoffe einfach weiter…

    Es tut aber gut zu wissen, dass man nicht alleine ist.
    Also nochmal vielen Dank für deinen Beitrag!!

    Liebe Grüße Kerstin.

  21. Bauchbärchen
    Antworten
    22 November 2017 at 1:41 pm

    Hallo,
    Ich kann nur Amen sagen zu deinem Bericht. Aktuell (13:30) liege ich im Bett mit meinem schlafenden Kind (10 Monate) auf dem Bauch. Die Tränen laufen mir über die Wangen seit ich den Bericht von dir und all die Kommentare gelesen habe. Seit die kleine im Januar geboren ist kann ich die Nächte an einer Hand abzählen in denen ich mal länger als 3h am Stück oder auch alleine im Bett geschlafen hab. Sie gehört auch zu den High-Need-Babys und ich fühle mich so oft überfordert. Auch wenn die liebe so unglaublich groß ist zu ihr, frage ich mich manchmal warum ich unbedingt ein Kind wollte Bzw aktuell sogar an Nummer 2 denke…aber wie du auch in anderen Texten schreibst. Diese Kinder sind ein besonderes Geschenk das herausfordert aber uns wachsen lässt.
    Seit ca 3 Wochen schläft sie ganz und gar nur noch in unseren Armen das war bis dahin immer wieder auch anders drin. Da konnten wir sie abends immerhin mal ablegen (zwar wie eine scharfe Bombe aber immerhin). Das strengt meinen Mann und mich so enorm an. Kein Abend mit anständigen Gesprächen, wenn überhaupt nur mit flüsterton. Kaum irgendwas kann ich im Alltag für mich machen, das ist wirklich herausfordernd. Vom anständigen Essen/Trinken noch ganz zu schweigen. Als ich noch gestillt hab waren es zu Hochzeiten 8/24h die ich am stillen war -nichts anderes hat sie beruhigt. Von 16-1 Uhr Dauerstillen, 40 min pro Mahlzeit. Und heute? Sie isst schlecht und trinkt Unmengen Milch.

    Hab vor lauter Verzweiflung heute ein Termin beim KiA gehabt der mich überwiesen hat in eine Kinderklinik zur Anamnese und Analyse mit Beratung zum besseren Umgang/ Tipps und Hilfestellungen…bin gespannt was mir da geraten wird. Aber ja, es wird besser, alleine die Mobilität (Krabbeln und an Möbeln lang laufen) macht es deutlich oder auch von ihr „Mama“ sagen zu können… auf Aussagen auch wenn sie weh tun und einschüchtern wie „Du hast sie zu sehr verwöhnt“ etc versuche ich schon nicht mehr zu hören – auch wenn es absolut schwer fällt.

    Huch das war jetzt lang.

    • 22 November 2017 at 5:36 pm

      Hallo meine Liebe.
      Es ist schön, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst. Das hört sich wirklich krasss an (ein anderes Wort fiel mir jetzt gerade nicht ein), was Du durchgemacht hast und aktuell noch durchmachst. Ich hoffe sehr, dass die Amnanese etwas bringt. Ja, es wird leichter. Ich sitze gerade an einem neuen Beitrag, in dem ich beschreibe, wie Wölkchen sich inzwischen gewandelt hat und wie „high need“ sie heute noch bzw. nicht mehr ist. Solche Kinder werden immer etwas fordernder sein, als andere, aber Du wirst wieder mehr Zeit für Dich und für Deinen Partner haben. Halte noch etwas durch. <3
      LG Wiebke

  22. d_con
    Antworten
    9 August 2018 at 2:29 pm

    Erst jetzt, wo unser Sohn 5 Monate alt ist, erfahre ich von den sogenannten high need Babies. Bisher hab ich immer nur extrem neidisch den Mamas zugeschaut, die ihren friedlich schlafenden Nachwuchs mit stundenlangen Spaziergängen im Kinderwagen beglücken, oder ganz entspannt im Café sitzen… Nicht so mit unserem Sohnemann. Selbst Strecken von 100 km und mehr (die Uroma wohnt etwas weiter weg) lege ich mit Zug und Tragetuch zurück, weil Autofahrten undenkbar scheinen. Wie andere Leute die Babyzeit genießen können und sich sogar noch ein zweites oder drittes Kind wünschen, war mir bisher unklar. Am allerschlimmsten jedoch find ich die Kommentare und Verurteilungen von Leuten, die ‚einfache‘ Babys haben oder hatten – mein absoluter Favorit: „Ist ja klar, dass dein Kind so viel schreit, du hast es ja auch von Anfang an verwöhnt indem du es immer gleich rumgetragen hast!“). Da kann man schon echt mal zur Furie werden.
    Es tut so gut zu lesen, dass es auch andere Mamas und Papas gibt, denen es so geht, und dass es irgendwann besser wird… Vielleicht kriegt der kleine Schreihals ja doch irgendwann ein Geschwisterchen 🙂

  23. Andrea
    Antworten
    15 August 2021 at 11:07 am

    Der Beitrag ist schon älter, war für mich aber nach wie vor aktuell. Meine Tochter ist jetzt 13 Monate alt, vieles wurde mit der zunehmenden Mobilität so viel besser. Woran man eine Mutter von so einem Exemplar noch erkennt? Dass sie richtig aufatmet und glücklich ist wie viel einfacher alles geworden ist – während Eltern der pflegeleichten Exemplare stöhnen wie anstrengend doch alles geworden ist, immer hinterher sein zu müssen. Wenn die wüssten, was „Tragebaby“ in aller Konsequenz wirklich bedeutet! Dann käme zumindest kein vernichtender Satz von anderen „Ach, so sind doch eigentlich alle Babys (Mal)“.

    Abendliche Schreistunden, an Ausnahmetagen auch heute noch möglich (z.B. im Urlaub mit super vielen neuen Eindrücken, dann natürlich ), verschmähter Kinderwagen (ich habe meine Tochter zu 80 Prozent der Zeit auf dem Arm im Fliegergriff getragen, wenn der Schotterweg Mal wieder nicht ausgereicht hat), auch Mal verschmähtes Tuch (bei Überstreckung einfach nicht mehr sinnvoll), Höllen Autofahrten und niemals, niemals ablegen. Beistellbett? Überflüssig. Bitte ganz nah bei Mama schlafen, die ersten drei Monate bitte auf ihr, nicht daneben.

    Heute kann sie sich nach wie vor nicht selbst beruhigen, Ersatzgegenstände wie Schnuller (wird sofort ausgespuckt bzw gar nicht angesaugt), Kuscheltier (wobei, zum Spielen sind sie sehr geschätzt) oder Sternenhimmel sind doch kein Ersatz für Mamas Brust und Körpernähe 😉 Einschlafen funktioniert entsprechend noch genauso schwierig, beim Zahnen noch extremer. Aber immerhin schläft sie dann ziemlich gut, wacht in guten Nächten nur noch 1x auf, hat auch schon Mal komplett durchgeschlafen.

    Ich liebe mein Kind seit der Geburt, liebe sie aber mit jedem Tag mehr. Und freue mich, wie viel Lebensfreude sie hat, wie viel lebendiger sie neben anderen Kleinkindern in der Krabbelgruppe wirkt. Und wenn es Mal schwieriger wird, die Stimmung kippt, weiß ich, wie schnell es auch wieder in die andere Richtung kippen kann, wenn ich das richtige Mittel (Ablenkung, Stillen, was auch immer) einsetze.

  24. Antje Pasternak
    Antworten
    20 August 2021 at 8:51 pm

    Unser Sohn ist jetzt 24 Jahre alt und erst jetzt kann ich ihn im Nachhinein als High-Need- Baby bezeichnen. Damals gabs ja keinen Namen dafür. Aber er ist ein wunderbares Kleinkind und kluges Schulkind geworden. Was geblieben ist , sind die Schlafprobleme und die hohe Sensibilität. Aber er ist ein einfühlsamer, toller junger Mann geworden. Vielleicht kann Euch das Mut machen. Und im Nachhinein denke ich – durchhalten und tragen, tragen, tragen. Es wird besser und Eure Kinder werden Euch dieses Jahr danken. Ehrlich.

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