1000 Fragen an mich selbst #4

Zum vierten Mal beantworte ich 20 Fragen über mich selbst. So könnt nicht nur Ihr Dinge über mich erfahren, die ich bis dato selber noch nicht gewusst habe. 😉

Gesammelt wird wie immer bei Pinkepank, wo noch weitere Blogger Näheres über sich verraten.

61. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?

Nein. Ich wünschte, ich könnte es, denn es wäre ein wundervoller Gedanke, dass es nach dem Tod irgendwie weiter geht.

62. Auf wen bist du böse?

Äh, das ist eine schwierige Frage. Eigentlich bin ich nie lange auf jemanden böse. Manchmal nervt oder ärgert mich jemand, so dass ich schon wütend oder sauer werde. Das verfliegt aber in der Regel sehr schnell. Aktuell sehe ich da keinen Groll in mir. 😉

63. Fährst du häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln?

Früher habe ich das sehr regelmäßig gemacht. Derzeit nutze ich die öffentlichen Verkehrsmittel nur am Wochenende, um in die Stadt rein zu fahren. In der Woche bin ich mit Auto deutlich schneller, und das bedeutet, ich muss nicht so früh aus dem Haus und das bedeutet für mich mehr Schlaf. Ist also rein zweckmäßig für mein eigenes Wohlbefinden, dieses Auto.

64. Was hat dir am meisten Kummer bereitet?

„Kummer“ ist schwer zu definieren. Aktuell bereitet mir Wirbelwinds Haut Kummer. Aber so gesehen ist es eigentlich ein Luxus, wenn das mein größtes „Problem“ ist. Ja, mir geht es eigentlich gut. Ich muss mir keine Gedanken machen, ob das Geld am Ende des Monats reicht. Ich wohne in einem Land, in dem ich mich relativ sicher fühle. Mir und meiner Familie geht es gut. Dafür bin ich sehr dankbar.

65. Bist du das geworden, was du früher werden wolltest?

Das Problem ist, dass ich „früher“ keine Vorstellung davon hatte, was ich werden könnte. Kurzzeitig wog ich sogar den Polizeidienst in Betracht, den ich dann jedoch wieder verwarf. Aus Mangel an Ideen, wählte ich Soziologie als Studium. Hier stellte sich heraus, dass das sehr gut zu mir und meiner Denkweise passte. Ich bin also nicht geworden, was ich früher werden wollte, aber ich bin zufrieden so, wie es (bisher) verlaufen ist.

66. Zu welcher Musik tanzt du am liebsten?

Tanzen? Ich bin eher so der „In-der-Ecke-stehen-und-andere-beim-Tanzen-beobachten“-Mensch. Ich mag es nicht im Mittelpunkt zu stehen, kann mich aber sehr gut daran erfreuen, andere beim ausgelassenen Tanzen zuzusehen. Zuletzt getanzt habe ich vor ein paar Tagen zu Weihnachtskinderliedern mit meinen Kindern (ja, auch im Januar läuft diese CD bei uns rauf und runter). Da fällt es mir überhaupt nicht schwer, aus mir heraus zu kommen. 😉

67. Welche Eigenschaft schätzt du an einem Geliebten sehr?

Was ist ein „Geliebter“? 😛

68. Was war deine größte Anschaffung?

Wenn groß im Sinne von teuer gemeint ist, dann war dies die Anschaffung meines Autos. Es war damals schon ein Gebrauchtwagen, für mich aber viel Geld. Ich bin froh, dass er noch fährt und hoffe, dass er auch noch ein Weilchen mit mir durchhält. Apropos, im Frühjahr steht wieder der TÜV an. Mist.

69. Gibst du Menschen eine zweite Chance?

Das kommt darauf an, was sie bei der ersten Chance vermasselt haben. Bislang musste ich aber Niemandem eine zweite Chance geben, weil alle Freunde, die ich habe, sich immer benommen haben. 😉

70. Hast du viele Freunde?

Ich habe in meinem näheren Umfeld ein paar sehr gute Freunde, mit denen ich gerne etwas unternehme und denen ich vertraue. Und ich habe noch alte Schulfreunde, die leider im ganzen Land (sogar Ausland) verteilt sind, die ich maximal einmal im Jahr sehe. Aber auch das sind für mich Freunde. Wenn ich sehe, was andere so auf Facebook sammeln, ist mein Freundeskreis eher bescheiden, aber genau richtig für mich.

71. Welches Wort bringt dich auf die Palme?

„Müssen“ – Ich mag es nicht, wenn man mir sagt, wie ich etwas zu tun habe, wenn es eigentlich meine Entscheidung ist. Im Arbeitskontext habe ich da überhaupt kein Problem. Wenn es um meine privaten Interessen geht, bin ich da allerdings recht eigen. Auch wenn jemand meinen Kindern sagt, sie müssen jetzt dies oder das tun, dann dreht sich bei mir irgendwas im Magen um. Manchmal ist es nicht vermeidbar, aber oftmals wird das Wort viel zu freigiebig (welch Ironie) benutzt.

72. Bist du schon jemals im Fernsehen gewesen?

Ja. Mein erster Fernsehaufritt war mit drei Jahren. Da war ich recht neu in einen Kinderchor (hieß natürlich noch nicht so, sondern irgendwas mit „musikalische Früherziehung“) gekommen. Ich stand zusammen mit anderen Kindern und meiner Schwester auf einer Wiese und sang playback zu dem Kinderlied „Wollt ihr wissen?“. Natürlich begriff ich nicht, was man von mir wollte und ließ meinen Mund brav geschlossen, als ich an der Reihe war.

Ein paar Jahre später hatte ich zusammen mit ein paar anderen Kindern aus dem Kinderchor einen Auftritt bei einer Studioaufnahme von „Im Krug zum grünen Kranze“ im MDR.

In meiner Studienzeit war ich dann nochmal zu sehen, wie ich über eine Ausgrabungsstätte plaudere (Ha, jetzt wundert Ihr Euch sicherlich, was das sollte, oder? Aber das ist nochmal eine ganz andere Geschichte.).

73. Wann warst du zuletzt nervös?

Das passiert bei mir oft. Jedes Mal, wenn ich einen Blogpost auf „veröffentlichen“ drücke, zum Beispiel. Das letzte Mal nervös werde ich quasi gleich sein, wenn dieser Beitrag hier online geht.

74. Was macht dein Zuhause zu deinem Zuhause.

Mein Zuhause wird zu einem Zuhause durch die Menschen, die darin wohnen. Klingt kitschig, ich weiß. Ist aber so.

75. Wo informierst du dich über das Tagesgeschehen?

Ich bleibe durch die Tagesschau am Abend oder über Twitter aktuell. Dort erfährt man die Dinge wohl am Schnellsten.

76. Welches Märchen machst du am liebsten?

Welches Märchen ich mag, soll es sicherlich heißen? Ich mag „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ am Liebsten. Die eigentliche Märchenversion, Aschenputtel, ist mir zu heftig. Die genannte Verfilmung hingegen ist einfach nur bezaubernd.

77. Was für eine Art Humor hast du?

Wie ich in Frage 4 bereits schrieb, stehe ich eher auf intelligenten, leisen, gerne auch schwarzen Humor. Ich selber versuche auch Selbiges von mir zu geben, mal mehr, mal weniger erfolgreich. Über Sassi von Liniertkariert kann ich überaus herzlich lachen. Also trifft sie schon mal meinen Humor.

78. Wie oft treibst du Sport?

Offiziell zweimal pro Woche. Ich spiele einmal pro Woche Volleyball und gehe mehr oder weniger regelmäßig zu einem Selbstverteidigungskurs.

79. Hinterlässt du einen bleibenden Eindruck?

Schwer zu beantworten. Woher weiß man das? Ich denke, in einer großen Menschenmasse falle ich eher weniger auf. Wenn mich Menschen näher kennen lernen, dann hoffe ich allerdings schon, dass ich in irgendeiner Art und Weise einen Eindruck hinterlasse, bestenfalls so etwas wie: “ Wow, was für eine interessante, intelligente, humorvolle und angenehme Person!“ 😉

80. Auf welche zwei Dinge kannst du nicht verzichten?

Tja, was soll man da als Mutter sagen, außer: „Auf meine Kinder“. Ja, so ist es. Da ich zwei habe, sind das die zwei Dinge, die ich unbedingt bei mir haben muss. Nicht immer, denn ich brauche auch mal eine Verschnaufspause, aber ohne geht es definitiv nicht.

Eure Wiebke

 

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Fragen 21-40

Fragen 41-60

1 Comment

  1. 27 Januar 2018 at 8:59 pm

    Hallo Wiebke,

    schön, jede Woche mehr von dir zu erfahren.

    Und du weißt schon, dass du aus der Sache mit der Ausgrabungsstätte nicht mehr raus kommst, oder?
    Also wann können wir mit dem passenden Blogpost rechnen?

    Viele Grüße
    Mama Maus

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