Beschützende Hände

Ich habe es gewagt und gedichtet. Anlass ist – natürlich – mein Wirbelwind. Sie hat sich in ihrem Verhalten zu mir in den letzten Wochen sehr verändert, ist deutlich verschmuster als früher und will viel öfter an meiner Seite gekuschelt sitzen oder meine Hand halten. Und genau das habe ich zum Thema eines Gedichtes gemacht. Ich hoffe es gefällt Euch, auch wenn ich nicht sonderlich versiert im Gedichte-Schreiben bin. Habt Nachsicht mit mir 😉

Beschützende Hände

Meine Hand liegt auf meinen Bauch.
Sie will Dich von Beginn an schützen.
Versucht so früh wie möglich
dir auf Deinem Weg zu nützen.

Dann liegst Du auf meinem Bauch.
Meine Hände umarmen Dich zart.
Sie geben Dir Geborgenheit.
Sie geben den besten Start.

Von nun an gehör`n sie zusammen:
Du und meine Hand
Immer ist sie zur Stelle,
Du hast sie stets erkannt.

Ich gebe Dir all meine Liebe,
Ich reiche Dir meine Hand, 
Ich gebe Dir all meine Liebe

Ich reiche Dir dieses Band.

Inzwischen kannst du sprechen
Dein Mund, der steht nie still
Immer öfter hör ich dich sagen:
„Mama, Hand haben will“.
Ich reiche sie Dir an der Treppe,
und beim vorbeilaufenden Hund
Ich gebe sie Dir an der Kreuzung,
und beim Sprung in den sicheren Grund.
Und nun willst Du sie auch zum Schlafen,
ich reiche sie dir gern.
Ganz fest hälst Du sie geschlossen,
bis ich mich leise entfern`.
Ich gebe Dir all meine Liebe,
Ich reiche Dir meine Hand, 
Ich gebe Dir all meine Liebe

Ich reiche Dir dieses Band. 

2 Comments

  1. 5 Oktober 2014 at 11:10 am

    <3 sehr schön… heb es gut auf für deinen Spatz 🙂

Ich freue mich über einen Kommentar

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