Dass wir im Urlaub waren, habt Ihr ja sicherlich alle
inzwischen mitbekommen. Dort ist mir aufgefallen, dass ich oft unaufgefordert
viel erklärt habe. Schließlich muss mein Kleinkind ja über die große neue Welt
informiert werden. Und was mir noch auffiel war meine Art zu erklären. Klar,
dass ich neue Wörter und Gegenstände versuchte mit besonders einfachen Worten zu
erklären. Sie sollte es am Ende ja auch verstehen. So entstand ein
Sommer-Reise-ABC; wesentliche Wörter, die uns in unserer Reise immer wieder
begegnet sind und deren Bedeutung entweder neu definiert wurde oder ganz neu im
Vokabular unseres Kindes auftauchte. Euch möchte ich dies nicht vorenthalten.
Und nun viel Spaß beim schmökern. Über
Eure Ideen, wie ihr die Wörter umschrieben hättet, bin ich natürlich auch sehr
gespannt!
Prinzip auch wie ein Auto, nur dass es nicht auf der Straße, sondern auf dem
Meer fährt. Und wenn es wieder in den Hafen kommt, muss es einparken, auch wie
ein Auto.“
Drachen steigen.“
Ja, ich weiß, dass Du gerade ganz toll ´AA` ins Töpfchen gemacht hast, aber Eis
hattest Du heute schon gehabt.“ (Wir müssen das Ritual wirklich mal abschaffen!)
kann man essen.“ … (Schweigen ihrerseits)
gleich an zu regnen!“ Sie heult los, weil sie die Aufregung als Panik deutet. Später erklärt sie das Gewitter mit „donnert“.
Kleckerburg. Dazu nimmst Du diesen nassen Sand und träufelst ihn da drauf.“
hinter dem großen Sandkasten.“
und freudiges gucken nach links und rechts: „Löwe?“. „Nein Mmmöwe,
der Vogel.“ Verständnisloses Glotzen auf die komischen Vögel vor uns.
reingeregnet hatte) „Vorsicht, der Fußboden ist nass, nicht dass Du
ausrutscht.“ Und schon lag sie auf dem Hosenboden. Einen Tag später zeigt sie
auf den trockenen Boden, ruft „nass“ und traut sich nicht drauf.
Pferdekutsche. Das ist ein Wagen mit einem Pferd vorne dran.“
gelehrt, nicht umgekehrt. Das ist der Schlaf im Auto, der nach ca. einer viertel Stunde einsetzt, wenn sie bemerkt, dass es eine längere Autofahrt wird. Dann
schaut sie ganz eingeschnappt drein, dreht ihren Kopf nach links und schließt
die Augen. Braves Kind.
wenn der Wind dran pustet, dann bewegt es sich, wie bei der Windmühle.“
aus Büchern, jetzt fuhren die Dinger im Minutentakt vor dem Café vorbei. Sie
rief begeistert: „Noch ein Auktor!“
anschließende Blick antwortete „Laaaaangweilig“. Ja, den kannte sie wohl schon.
sich im Wind, wie eine Windmühle. Der Wind pustet sie an, und dann dreht sie
sich.“
So, nun ist mein Kind wieder etwas schlauer 😉
Eure Wiebke
familiemotte.com
Sehr süß…das Wort "Urlaub" ist hier auch angesagt. Ich glaube ebenfalls nicht, dass sie weiß, was es bedeutet, aber sie sagt immer: "ich will nochmal in Urlaub. Nach Dänemark"…
Wiebke Verflixter Alltag
Auf jeden Fall merken sie, dass Urlaub etwas ganz Tolles sein muss, weil wir es immer so begeistert sagen 😉