Auf dem wunderbaren Blog pinkepank bin ich auf eine tolle Aktion gestoßen (dort gibt es auch weitere Blogger und ihre ersten Antworten). Die Autorin, Johanna, ruft dazu aus hinter die Mütterfassade zu schauen. Wer steckt dahinter? Welcher Mensch bleibt übrig, wenn man die Mutter ausklammert? Sie bezieht sich hierbei auf das Flow Magazin, welches 1000 Fragen veröffentlicht hat, die man an sich selbst stellen kann. In einer Reihe von jeweils 20 Fragen werde ich nun hier auf dem Blog über das Jahr verteilt gerne genau diese 1000 Fragen beantworten, auf der Suche nach mir selbst.
Und für Euch ist es eine wunderbare Möglichkeit, die Person hinter dem Blog näher kennen zu lernen.
Hier sind sie also, die ersten 20 Fragen an mich.
Fragen 1 bis 20
1. Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal getan?
Im November 2017: da habe ich das erste mal auf einen Sandsack eingehauen, im Rahmen eines Selbstverteidigungskurses.
Mir ist noch etwas aktuelleres eingefallen (Danke, für den Wink, liebe S.): Gestern habe ich das erst Mal einen Sauna-Aufguss erlebt. Sagen wir mal so: es war interessant. 😉
2. Mit wem verstehst du dich am besten?
Mit meiner Schwester. Zwillinge bringt nichts so schnell auseinander.
3. Worauf verwendest Du viel zu viel Zeit?
Ich verwende viel zu viel Zeit darauf in mein Handy zu starren.
4. Über welche Witze kannst du richtig laut lachen?
Über intelligente Witze. Solche mit leisem, gerne auch trockenem, Humor.
5. Macht es dir etwas aus, wenn du im Beisein von anderen weinen musst?
Das kommt darauf an, vor wem ich weine. Grundsätzlich bin ich allerdings relativ schmerzfrei meine Gefühle vor anderen zu zeigen. Das gilt nicht nur für Trauer, sondern auch für Wut, Freude und ähnliches.
6. Woraus besteht dein Frühstück?
Ich esse morgens zwei Scheiben Toast mit Honig oder – um die Abwechslung zu erhöhen – Marmelade. Selten gibt es einen Joghurt dazu. Dazu trinke ich eine Saftschorle, selten Kaffee, höchstens einen Cappuccino am Wochenende.
7. Wem hast du zuletzt einen Kuss gegeben?
Das war ein Gute-Nacht-Kuss an meine Kinder. <3
8. In welchen Punkten gleichst du deiner Mutter?
Von ihr habe ich den Wunsch übernommen, meinen Kindern viel Freiraum zu geben.
9. Was machst du morgens als erstes?
Ehrlich? Auf Toilette gehen. 😉
Und manchmal kuschele ich auch mit meinen Kindern noch ein wenig, wenn sie morgens zu mir ins Bett gekrabbelt kommen.
10. Kannst du gut vorlesen?
Ich denke schon. Ich bemühe mich zumindest sehr, Stimmen nachzuahmen und das Gesagte mit meiner Mimik zu unterstützen. Den Kindern gefällt es, und das ist die Hauptsache.
11. Bis zu welchem Alter hast du an den Weihnachtsmann geglaubt?
Puh, das weiß ich nicht. Ich war lange naiv und wusste in der dritten Klasse noch nicht, wie Babys in Mamas Bauch kommen. Wann die Seifenblase des Weihnachtsmannes zerplatzte, kann ich allerdings nicht mehr sagen.
12. Was möchtest du dir unbedingt mal kaufen?
Ein Haus. Das ist unser großer Familientraum.
13. Welche Charaktereigenschaft hättest du gerne?
Ich wäre gerne selbstbewusster.
14. Was ist deine Lieblingssendung im Fernsehen?
Ich mag den Münster-Tatort. Aber ich schaue auch gerne mit meinen Freundinnen „Germanys next Topmodel“. Jupp, wie so ein Teenager. Aber manchmal bin ich das wohl auch. 😉
15. Wann bist du zuletzt in einem Vergnügungspark gewesen?
Das war vor 1 1/2 Jahren. Ich selbst saß seit Langem mal wieder in einem Kettenkarussel und habe vor Aufregung geflucht ohne Ende. Blöd nur, dass Wirbelwind direkt neben mir saß. Ich verließ das Karussel mit den Worten: „Was ich dort oben gesagt habe, bleibt unter uns!“. Ich hoffe sie hat es beherzigt.
16. Wie alt möchtest du gerne werden?
Ich möchte gerne alt (und gleichzeitig fit) genug sein, um meine Urenkelkinder noch zu erleben. Das wäre schön!
17. An welchen Urlaub denkst du mit Wehmut zurück?
Der Urlaub, an den ich mit Wehmut zurück denken werde, liegt noch in der Zukunft. Aber er wird kommen.
18. Wie fühlt sich Liebeskummer für dich an?
Ich bin zu rational für Liebeskummer. Klingt krass, ich weiß, aber ich habe in meinem Leben noch nie so richtig heftigen Liebeskummer gehabt.
19. Hättest du lieber einen anderen Namen?
Ich hatte es mir in meiner Kindheit gewünscht. Aber inzwischen bin ich mit meinem Namen zufrieden. Er passt zu mir. Etwas kantig und anders.
20. Bei welcher Gelegenheit hast du an dir selbst gezweifelt?
Jeden Tag, immer wieder, in der Erziehung meiner Kinder. Auch wenn ich mindestens genauso oft genau deshalb so überzeugt und sicher bin. Verrückt, ich weiß.
Ich hoffe es hat Euch gefallen. Das kommt nämlich jetzt jede Woche. 😉
Eure Wiebke
P.S.: Ich habe mir erlaubt, ein paar Stunden nach Veröffentlichung dieses Beitrages kleine Ergänzungen vorzunehmen. Es war eben doch schon spät und mein Kopf matschig. 😉
Mama Maus
Hallo Wiebke,
Schön, dass du auch mitmachst.
Ich freue mich in den nächsten 49 Artikeln noch mehr über dich zu erfahren.
Viele Grüße
Mama Maus
verflixteralltag
Das gebe ich zurück. Ich bin auch gespannt auf deine weiteren Antworten! :-*
Claudia
Ich glaube, wir würden uns echt gut verstehen, würden wir uns mal live treffen 😉
verflixteralltag
Das ist schön zu hören! <3