Es ist wieder Mittwoch und damit Zeit für eine neue Idee. Und auch diese Woche habe ich wieder ein Rezept für Euch. Naja, „Rezept“ ist vielleicht übertrieben, aber es ist eine Backidee, die sehr schnell nachzumachen ist. Ist ja auch logisch, aufwändige Sachen sind bei mir ja eher selten zu finden 😉
Der Mann hatte nämlich vor einer halben Ewigkeit Blätterteig gekauft, der endlich mal verarbeitet werden wollte. Zeitgleich lachte mich so ein oller Apfel vom Küchenschrank an. Und was macht man mit Blätterteig und Apfel? Richtig, eine Apfeltasche.
Wie hat die Wiebke das also angestellt?
Zutaten Apfeltasche
- 1 Pck. fertiger Blätterteig kurz vor dem Verfallsdatum
- 1 oller Apfel
- Zucker
- Zimt
- Puderzucker
Zubereitung der Apfeltasche
Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Den Apfel schälen, entkernen und in kleine Stücke würfeln, während das Kind ungeduldig am Bein zerrt, weil es auch ein Stück Apfel bekommen möchte. Anschließend je nach Geschmack mit etwas Zucker und Zimt sowie einem Esslöffel Wasser in einem Topf auf dem Herd erhitzen.
Den Blätterteig aufrollen und in sechs einigermaßen quadratische Stücke schneiden.
Die Apfelstückchen auf die sechs Quadrate verteilen. Nun die Ränder mit Wasser beträufeln und zu einem Dreieck übereinander schlagen. Mit einer Gabel fixieren.
Die Taschen für ca. 10-15 Minuten in den Ofen geben. In der Zwischenzeit den Küchenboden von Kekskrümeln und aus den Schränken herausgeräumten Geschirr befreien. Wenn sie braun werden, können sie herausgenommen werden.
Die Apfeltaschen etwas abkühlen lassen und anschließend mit Puderzucker kaschieren, dass man sie nicht aufwändig mit Ei und Milch eingeschmiert hat
Und nun viel Spaß beim Nachbacken,
Eure Wiebke