Vorbereitung
Als erstes stellte sich die Frage, wo ich so viel Pipi herbekomme, welches ich für die Tests benötigte. Wölkchen anzapfen? Nee das wäre doch eine zu große Sauerei. Also färbte ich stattdessen 150 ml lauwarmes Wasser und kippte es in die alte und neue Pampers Baby-Dry Windel.
Und nun konnte es losgehen.
Test Nr. 1: Der Schüttel-Test
Auf dem Bild seht Ihr links die alte und rechts die neue Pampers Baby-Dry. Dass der Unterschied so deutlich sein würde, hatte mich überrascht. In der alten Pampers-Windel hat sich der Inhalt, wie man es auch von allen anderen Windeln kennt, nach unten verlagert und zeigt beeindruckend, was Gravitationskraft bedeutet. Bei der neuen Windel hingegen bleibt die Form erhalten.
Woran das liegen könnte, zeige ich Euch dann im dritten Test.
Test Nr. 2: Trockenheits-Test
Interessanterweise zeigte sich bei mir, dass beide Windeln, sowohl die alte, als auch die neue, gleich gut die Flüssigkeit aufgenommen haben. Hier konnte ich keine Verbesserung feststellen. Aber das liegt vielleicht daran, dass bereits die Alte sehr gut die Feuchtigkeit aufgenommen hat.
Test Nr. 3: Absorbierende Kanäle-Test
Die alte Windel hat eine Kammer, in der die Flüssigkeit festgehalten wird. Bei der neuen Windel sieht es hingegen gänzlich anders aus. Und hier wird deutlich, warum die neue Pampers so gut ihre Form behält: statt einer großen Kammer, besitzt die Windel nun drei absorbierenden Kanäle. Sie verteilen die Feuchtigkeit gleichmäßig im Windelkern und verleihen ihr auf diese Weise mehr Halt und versprechen bis zu 12 Stunden Trockenheit.
Also doch kein Hexenwerk, sondern einfach eine sehr gut durchdachte Neuerung.
Wir sehen also: die neue Pampers Baby-Dry hat nicht nur einen perfekten Sitz, sondern schließt die Feuchtigkeit auch noch prima ein, dank der neuartigen absorbierenden Kanäle.
Also ich fand es spannend, einmal in die Windeln hineinzuschauen. So, nun aber genug getestet für heute. Ab jetzt kommen die Windeln an den Po, nicht unter die Lupe 😉