Ja, Weihnachten nähert sich, langsam aber unaufhörlich. Viele Familien fangen an zu dekorieren. Kerzen, Räuchermann, Schwibbogen und Sterne schmücken den Raum. Und ganz viel Licht soll die dunkle Jahreszeit zum Leuchten bringen. Viele mögen Weihnachten. Und das nicht unbedingt deshalb, weil sie gläubig sind, sondern einfach weil es eine wundervolle Art ist, den dunklen und kalten Tagen zu begegnen, mit Liebe und Wärme.
Und auch den Kindern wird dieser Zauber Jahr für Jahr näher gebracht. Sie fiebern dem Weihnachtsfest entgegen und Eltern erfreuen sich an den leuchtenden Augen, wenn sie vor dem Weihnachtsbaum stehen und die Geschenke entdecken.
Verflixte Linkparty!!!
Viele Blogger haben bereits darüber geschrieben. Es würde sich also lohnen, eine Blogparade daraus zu machen. Da ich aber aktuell bereits eine Blogparade laufen habe, habe ich mir überlegt, zumindest eine kleine Linkparty außerhalb der Reihe daraus zu machen, um nicht die Übersicht zu verlieren. Einige Beiträge habe ich selber bereits entdeckt und hier verlinkt. Andere Beiträge, die ich noch nicht wahrgenommen habe, dürfen mir gerne in der Kommentarfunktion mitgeteilt werden. Auch könnt Ihr gerne jetzt noch in die Tasten hauen 😉 Lasst uns zeigen, wie vielfältig die Tradition gelebt wird, ohne uns zu kritisieren für die Art und Weise, wie wir es tun!
Echte Mamas: Gibt es den Weihnachtsmann? Wunderschöne Erklärung einer Mama.
Ivy im Haus: Ich erzähle meiner Tochter immer die Wahrheit und andere Geschichten vom Weihnachtsmann.
Aufbruch zum Umdenken: Christkind, Nikolaus, Weihnachtsmann und Fabelwesen – Gibt es sie, oder gibt es sie nicht?
MamasKind: Kinder, es gibt keinen Weihnachtsmann.
Alu von Grosseköpfe auf Brigitte Mom: Papa glaubt an Gott, Mama nicht – und nun?
Schnuppismama: Über unsere Weihnachtstradition
Marmeladenschuh: Den Weihnachtsmann gibt`s gar nicht, oder?
Wie wird Weihnachten bei uns gefeiert?
Die Weihnachtsstimmung
Ok, mit Deko habe ich es nicht so. Aber ich liebe ebenfalls dieses Weihnachtsfest, obwohl ich mit Religion nichts am Hut habe. Eben aus genau den genannten Gründen. Ich finde es einfach wunderschön die Feiertage mit der größeren Familie zu verbringen, beisammen zu sein und sich aneinander zu freuen. Wir machen Weihnachtsmusik an, meist Musik von unserem Chor aus Kinderzeiten und schwelgen in Erinnerungen. Es ist die Zeit der Ruhe, der Besinnung und der Freude. Es ist für mich eine Auszeit aus dem verflixten Alltag.
Ja, werdet Ihr jetzt denken, das mit der Ruhe ist mit zwei Kindern ja nicht so weit her. Und ich muss gestehen, dass meine Schwester, die ebenfalls dabei ist, ja auch nochmal drei Kinder mitbringt. Aber ich muss Euch sagen: es ist dennoch eine ganz besondere Zeit. Ruhe haben wir ab und an tatsächlich, weil die Kinder miteinander spielen, weil sie ihre Geschenke bestaunen oder die Großeltern sich mit ihnen beschäftigen. Und die restliche Zeit freuen wir uns einfach, zusammen zu sein. Die Stimmung ist einmalig, knisternd, euphorisch, herzlich. Und psst: Am Ende ist es auch gut, wieder nach Hause zu kommen 😉
Die Geschichte vom Weihnachtsmann
Auch in den Links der anderen Blogger ist es ein Thema: sagt man dem Kind, dass es einen Weihnachtsmann gibt? Wir haben unserem Wirbelwind nie aktiv davon erzählt. Das hat das Umfeld für uns unternommen. Überall begegnet man Weihnachtsmännern: auf Weihnachtsmärkten, in Kaufhäusern, im Fernsehen und in Büchern. Ihn zu verleugnen fällt schwer. Noch dazu ist es ein Anker im Jahr, neben Geburtstag und Ostern, den ich für Kinder wirklich hilfreich finden. Er gibt Orientierung. Noch ein Monat bis Weihnachten, noch zwei Wochen, noch dreimal Schlafen… Auch die Weihnachtskalender (egal ob gebastelt oder gekauft) finde ich sinnvoll, weil sie die Wartezeit verkürzen und zeigen, wie viel Tage es noch sind, bis der Weihnachtsmann (oder eben das Christkind) kommt.
Wie feiert Ihr Weihnachten?
Kommt bei Euch der Weihnachtsmann oder das Christkind?
Glauben Eure Kinder (noch) an den Weihnachtsmann?
Eure Wiebke
(Bild: Pixabay.com)
