oder „Doch“ zu hören. Wir als Autoritätspersonen bröckeln gewaltig. Die Eltern-Kind-Beziehung wird neu definiert.
Sie redet ohne Unterlass. Die Hälfte davon verstehe ich, 30 Prozent rate ich und 20 Prozent bleiben als riesengroßes Fragezeichen im Raum stehen. Wie einmal vor dem Schlafengehen, da rief sie (nicht gelogen) 30 Mal hintereinander „dusch budd“. Ich konnte es einfach nicht deuten und habe sie damit beruhigt, dass wir das morgen machen. Zwei Tage später habe ich es dann verstanden, als sie morgens zu mir ins Bett Kuscheln kam. „Großes Bett“ sollte es heißen. Sie wollte bei Mama schlafen. Kein Wunder, dass sie so verzweifelt war, weil ich sie nicht verstanden habe.
Und hier noch die Daten im Kompaktformat:
Sprache: Sie spricht nun auch längere Wörter mit drei und sogar vier Silben (z.B. Eisenbahn, Mülleimer, Eiswürfel, Kindergarten).
Neue Fähigkeiten: Sie kann sich alleine in ihren Autositz setzen und freihändig die Treppe hoch und herunter laufen.
familiemotte.com
WOW, sie kann schon Treppen freihändig laufen – das ist ja TOLL!
Ansonsten kann ich Dir keine Hoffnung machen: das mit dem eigenen Kopf wird noch schlimmer 🙂 Wir kämpfen täglich damit und fühlen uns richtig hilflos, wenn Motte mal wieder demonstriert, dass sie das nun so gar nicht will, oder noch besser: es ALLEINE machen möchte…♥ Und rate mal, wer da wohl die längere Ausdauer hat? 🙂
Wiebke
Mit dem Treppenlaufen hat sie uns auch lezztens überrascht. Sonst wollte sie immer meine Hand und plötzlich lief sie alleine los. Ich natürlich halb panisch die Hand hinter und vor ihr, damit sie ja nicht abstürzt.
Oh ja, die Kleinen haben ne Ausdauer, aber komischerweise nicht, wenn es ums Stillsitzen geht 😉
Anne
"Dusch budd" – Männer würden bei diesem Imperativ wahrscheinlich ihr Bier abbrausen gehen… 😉
Wiebke
Den Kommentar musste ich mir erstmal von meinem Freund erklären lassen 😉 Du kommst auf Ideen!