Frida vom Blog 2Kindchaos hat zur Blogparade aufgerufen: Unter dem Hashtag #myrealKitchen dürfen wir einmal einen Ausschnitt aus unserem wahren Leben zeigen. Ungeschönt, versteht sich. Und so zeige ich Euch heute unsere Küche im unaufgeräumten Zustand, was quasi der Dauerzustand ist. Oder wie ich letztens zu einer Freundin meinte, die das erste Mal mein Wohnzimmer betrat: „Erschrecke nicht, es ist nicht aufgeräumt… Naja, viel ordentlicher wird es auch nicht“.
Und selbst wenn ich einmal aufräume, dann kommen meine drei Kinder (ich lasse das mal so stehen, ihr wisst, was ich meine) und pusten mit einem Hauch das schöne HeileWelt-Bild um. Warum also aufräumen, wenn es sowieso gleich wieder unordentlich gemacht wird?
In einem früheren Beitrag hatte ich schon einmal angedeutet, dass es bei uns mit dem Haushalt nicht so weit her ist. Heute gibt es noch die passenden Bilder dazu. Ich habe für Euch die Küche fotografiert. Hier war ich gerade beim Kochen. Und so sieht es dann aus.
Man beachte die Schmierspuren an den Türen der Küchenzeile. Der Herd könnte auch mal wieder gereinigt werden. Ich erspare Euch den Anblick von Innen. Das Einzige, was wirklich regelmäßig sauber gemacht wird, sind Wölkchens Flaschen. Allerdings steht bei ihrem Verschleiß immer etwas davon herum.
Auf der anderen Seite sieht es nicht besser aus. Papiermüll stapelt sich am Fenster. Nicht zu sehen sind der nie kleiner werdende Berg an Plastik- und Glasmüll. Die Beutel und Tüten sind in ein Regalfach hineingequetscht und fallen hinten immer wieder raus. Die Milchstation ist, was man hier nicht sehen kann, immer mit Milchpulver verkleistert. Der Kuchen, den der holde Gatte gebacken hatte, krümelt so vor sich hin.
Den Blick in die anderen Zimmer erspare ich Euch mal. Nur das Kinderzimmer möchte ich Euch nochmal zeigen. Im vergangenen Jahr hatte ich Euch das Kinderzimmer im aufgeräumten Zustand präsentiert:
Ich muss zugeben. So aufgeräumt hat es seitdem nie wieder ausgesehen. Besonders das „Sofa“, das später einmal Wirbelwinds Bett sein wird, ist immer mit Büchern zugemüllt. So extrem, wie ich es einmal auf Facebook gepostet hatte, ist es aber zum Glück nur selten. Wir achten darauf, dass abends zumindest der Gang zum Bett frei ist ;-).
Na, hättet Ihr erkannt, dass es das selbe Zimmer ist?
So, nun ist aber genug.
Eure Wiebke
Anonym
Hihi. So siehts bei uns auch immer aus. Und aufräumen ist vergebliche liebesmüh weil mein Zwerg (18 Monate) auf nichtmal fünf Minuten jedes Zimmer verwüsten kann 🙂 Danke für die Bestätigung das nicht nur mein Haushalt so aussieht 🙂 ich lese immer gern von euch!! Liebste Grüße aus dem schönen Bayern. Kerstin u Zwerg
Wiebke Verflixter Alltag
Ja da haben die Kinder echt Talent. Ordnung mögen sie nicht sonderlich 😉 LG
Anna
Ha, das Kinderzimmer sieht hier auch immer chaotisch aus…ach liebe Wiebke, Du bist mir so sympathisch – wie schön dass so viele Mamis im Chaos leben und auch dazu stehen 🙂 Liebe Grüße, Anna
Wiebke Verflixter Alltag
Liebe Anna, du hast Dich ja auch schon geoutet 😉 Ich finde diese pastellfarbenen Instagram-Fotos auch immer merkwürdig, als würden die Eltern nur für Instagram ein eigenes Zimmer herrichten. Denn spielen tun Kinder darin ja sicherlich nicth 😉 LG Wiebke
Frau Nordkind
Ich hab ein Mal die Woche großen Tabularasatag. Ansonsten versuche ich das Chaos etwas in Schach zu halten aber mein Sohnemann ist auch schon alt genug, dass ich ihn zum Aufräumen mitverdonnern kann. Wenn mein Baby im mSeptember da ist sieht das auch schon wieder anders aus. Mach Dir nur keine Sorgen, ich glaube das kennt JEDE Familie lach. Entweder ne Portion Gelassenheit oder zwei Extraarme am Rücken, anders geht es nicht ;o) Liebe Grüße
Anna
Wiebke Verflixter Alltag
Hallo Anna. Habe auch schon über eine Putzhilfe nachgedacht. Aber der Mann war der Meinung, dass wir noch Herr (und Frau) der Lage werden 😉 LG
Nätty
Hast du heimlich das Zimmer meiner Kleinen fotografiert? Sieht sehr ähnlich aus bei uns ;D
Wiebke Verflixter Alltag
Hihi. Ich bin überall 😛