Gutschein für Weihnachtsmarkt und Co. – für einen entspannten Ausflug mit Kindern

Gutschein für Kinder auf dem Weihnachtsmarkt

Jetzt ist es wieder soweit. Die Weihnachtsmärkte haben geöffnet und alle Menschen strömen auf den Weihnachtsmarkt. Sie schlendern gemütlich zwischen den gut gefüllten Ständen umher, schauen sich in aller Ruhe die wunderschönen, leckeren und duftenden Dinge an und erfreuen sich der wundervollen Atmosphäre.

Wirklich alle Menschen? Nein. Eine nicht ganz so kleine Gruppe von Menschen ist wohl weniger entspannt unterwegs: Eltern und ihre Kinder. Sie stehen am Karussell und diskutieren mit ihren Kindern, wie oft sie denn jetzt noch damit fahren dürfen, und ob die dritte Zuckerwatte vielleicht doch etwas zu viel Zucker hat.
Ja, ich gehörte auch dazu. Bis letzte Woche. Denn da setzte ich eine Idee um, die der Mann bereits im Sommer bei einem Sommerfest ausprobiert hat: Wir machten Gutscheine.

Am Abend zuvor überreichte ich diese Gutscheine feierlich an meine Kinder und verkündete, dass wir morgen auf den Weihnachtsmarkt gehen würden. Ich erklärte, dass jeder drei Dinge machen darf: Karussellfahren, etwas Essen und als Drittes sich noch etwas ganz Eigenes ausdenken darf. Beide waren  begeistert. Wirbelwind rief natürlich sofort: Dann hole ich mir nochmal Zuckerwatte!!! Sie ist eben eine Süße. Wölkchen ließ es noch offen. Aber auch Wirbelwind sollte sich noch einmal umentscheiden 😉

So stapften wir also am nächsten Tag los. Ich holte die Kinder etwas eher aus Schule und Kindergarten ab und wir liefen in die Stadt. Schnurstracks steuerten Sie den ersten Süßigkeitenstand an, um den ersten Punkt auf der Gutscheinkarte einzulösen. Statt Zuckerwatte entschied sich Wirbelwind spontan für gebrannte Mandeln, Wölkchen für ein Lebkuchenherz. Weiter ging es, frisch gestärkt, zum Karussell (Punkt Nr. 2). Nach der einen Fahrt gab es keine Diskussion darüber, ob sie noch einmal fahren dürfen. Stattdessen hakte ich das Karussell ab und alles war gut. Wirbelwinds Mandeln waren inzwischen alle und nun sollte der Joker (Punkt Nr. 3) in eine Riesenzuckerschlange eingelöst werden. Wölkchen schloss sich spontan dieser zahnfreundlichen Idee an und so konnte ich nach gefühlt 15 Minuten bereits den Gutschein komplett abhaken.

Die Kinder waren glücklich und in keinster Weise traurig, dass bereits alle drei Dinge abgehakt waren. Sie hatten ja die komplette Transparenz und wussten bereits vorher, wann Schluss ist. Und auch als Eltern hat man einen überschaubaren finanziellen Rahmen, den man schon vorher ganz gut abschätzen kann.

Und wie ging es weiter? Am Ende durfte ich mir sogar noch etwas Herzhaftes zu Essen kaufen, wir bestaunten gemeinsam die große Pyramide und wärmten uns schließlich noch in einem Kaufhaus auf. Alles in Allem war es ein gelungener und komplett stressfreier Nachmittag mit meinen Mäusen.

Wem die Idee gefällt, der darf sie gerne nachmachen. Der Gutschein war in zwei Minuten erstellt. Den Kindern ist es Wurscht, ob er formvollendet am PC gestaltet oder liebevoll per Hand gezeichnet wurde. Darum verzichte ich mal hier an dieser Stelle darauf eine Vorlage einzustellen 😉 Aber Nachmachen unbedingt erwünscht!

Kleiner Funfact am Rande: Wir hatten Haltepunkte ausgemacht, an denen wir uns wieder treffen, falls wir uns verlieren sollten. Immer, wen ich das erwähnte, griff Wölkchen ganz fest nach meiner Hand und versicherte, dass sie diese nicht loslassen würde. <3

Und ein kleiner Tipp zum Schluss: die Eltern können sich auch einen Gutschein machen. Den können Sie den Kindern zeigen und sagen: „Schau mal: ich muss jetzt auch noch UNBEDINGT Glühwein trinken (selbstverständlich ohne Alkohol ;-)) und diese Sache hier essen. Steht ja so auf dem Gutschein!

So, nun ist aber Schluss. Viel Freude noch in der Vorweihnachtszeit!

Was ist Euer „Trick“, um mit den Kindern solche Events entspannt zu überleben?

Eure Wiebke

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Entspant auf Weihnachtsmarkt und Co: Gutschein für Kinder

1 Comment

  1. Kristin
    Antworten
    15 Dezember 2018 at 8:48 am

    Voll die gute Idee! Danke fürs teilen.

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